Mädesüßblüten aus kontrolliert biologischer Wildsammlung, europäischer Herkunft.
Früher wurde Mädesüß zum Aromatisieren von Met benutzt. So könnte sich der Name Mädesüß von "Metsüße" abgeleitet haben. Schon bei den Kelten galt das Mädesüß als heilige Pflanze, es galt auch als Königin unter den Pflanzen bei Kräuterhexen und Druiden. So sollten die Kräfte der Mädesüßblüten belebend und reinigend auf das Blut wirken.
Mädesüß wird auch „Wiesenkönigin“ oder „Spiraea “ genannt. Aber kaum einer weiß: von diesen Namen leitet sich Aspirin ab, da die Erforschung des Mädesüß als Grundlage bei der Entwicklung des Aspirins galt. Aspirin ist leider chemisch, doch die Urform im Mädesüß ist natürlich und urheimisch.
Pflanzeninformation:
Die Mädesüß Pflanze (Filipendula ulmaria L.) gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie findet sich oft auf feuchten Streuwiesen und Auengehölzen, in Sumpfgebieten und Gewässerufern der nördlichen gemäßigten Zone.
Zum Verbreitungsgebiet gehört das nördliche Sibirien, der Altai und die östliche Mongolei bis Kleinasien. Auch in den nördlichen Balkanländer, Großbritannien, Skandinavien, Süditalien, Frankreich bis nach Spanien findet man die Mädesüß Pflanze.
Sie ist eine Langsproßstaude mit kurzem, dicklichem Wurzelstock. Unscheinbare, cremeweiße Blüten verströmen im Sommer einen herrlichen Vanille Duft.
30 g / 20 Aufgußbeutel