Darmreinigung

Unsere Gesundheitsprodukte basieren auf naturheilkundlichen Erkenntnissen und der langjährigen Erfahrung in der Betreuung von Patienten, beispielsweise mit künstlichem Darmausgang.

Darmreinigungs-Produkte: Darmbüsten und Einlaufgerät 

Schon Pfarrer Kneipp und Vincenz Prießnitz empfahlen zur Reinigung des Darms die Senfkörner-Kur, auch bekannt als „Darmbürste“. Die „traditionelle Darmbürste“, die wir Ihnen anbieten, besteht aus BIO-Senfsamen. Diese quellen im Magen auf und geben ätherisches Senföl frei, das entgiftend wirkt. Gleichzeitig nehmen die unverdaulichen Senfschalen schädliche Substanzen auf, während sie durch den Darm wandern. Auf diese Weise wird der komplette Darm sorgfältig gereinigt und massiert. Selbstverständlich finden Sie bei uns auch alles, was Sie für eine Darmspülung benötigen, wie ein Einlaufgerät und den 7x7® KräuterTee.

Sanfte Darmreinigung: Produkte mit Flohsamen

Für Menschen mit einem empfindlichen Darm und bei Völlegefühl oder Blähungen, empfehlen wir Ihnen unsere sanfte Darmbürste, die wir eigens zusammengestellt haben. Gerade ältere Menschen vertragen aufgrund von Darmdivertikeln oft keine Nahrungsmittel, die Körner enthalten. In diesem Fall ist die sanfte Darmbürste das ideale Produkt für die Darmreinigung. Sie besteht aus Flohsamenschalen- und Vollkornreispulver sowie Erdmandel- und Traubenkernmehl. Daher ist die Mischung besonders reich an Ballaststoffen. Flohsamen quellen stark auf, fördern die Darmbewegung und sorgen dafür, dass der Stuhl gleitfähiger und weicher wird.

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Wie lange dauert eine Darmreinigung mit Flohsamenschalen

Die Dauer einer Darmreinigung mit Flohsamenschalen hängt von den individuellen Zielen ab:

• kurzzeitige Reinigung (7–10 Tage): 1–2 Teelöffel täglich, viel Wasser trinken.
• mittelfristige Reinigung (3–4 Wochen): 1–3 Teelöffel täglich, optional kombiniert mit Bentonit oder Zeolith.
• langfristige Reinigung (6–8 Wochen): Dosis langsam steigern, max. 3 Teelöffel täglich.

Darmsanierung – Produkte zur Förderung Ihrer Gesundheit

Wann ist eine Darmsanierung sinnvoll?

Nach einer Antibiotika-Behandlung

• Antibiotika töten nicht nur schädliche Bakterien ab, sondern auch nützliche Darmbakterien.
• Eine Darmsanierung hilft, das bakterielle Gleichgewicht wiederherzustellen und Verdauungsbeschwerden vorzubeugen.

Bei Verdauungsproblemen

• Chronische Verstopfung, Durchfall oder Blähungen können ein Hinweis auf eine gestörte Darmflora sein.
• Eine Darmsanierung kann dazu beitragen, die Verdauung zu regulieren.

Bei Pilzbefall im Darm (z. B. Candida albicans)

• Ein übermäßiges Wachstum von Hefepilzen kann durch eine gezielte Darmsanierung eingedämmt werden.

Nach einer ungesunden Ernährungsweise

• Hoher Zucker-, Fett- und Alkoholkonsum kann das Gleichgewicht der Darmflora stören.
• Eine Darmsanierung kann dazu beitragen, Schadstoffe auszuleiten und die Darmflora wieder aufzubauen.

Bei Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien

• Eine Darmsanierung kann helfen, Entzündungen im Darm zu reduzieren und die Aufnahme von Nährstoffen zu verbessern.

Bei Hautproblemen

• Akne, Ekzeme oder Hautausschläge können durch eine gestörte Darmflora verursacht oder verstärkt werden.
• Durch die Sanierung des Darms können Giftstoffe abgebaut und die Hautgesundheit unterstützt werden.

Zur allgemeinen Entgiftung und Stärkung des Immunsystems

• Der Darm spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem.
• Eine Darmsanierung kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und die Abwehrkräfte zu verbessern.

Nach stressreichen Phasen

• Stress kann die Darmflora negativ beeinflussen und zu Beschwerden wie Durchfall oder Verstopfung führen.
• Eine Darmsanierung kann helfen, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Bei chronischer Müdigkeit und Abgeschlagenheit

• Eine gestörte Darmflora kann zu einem Nährstoffmangel führen, was sich in chronischer Müdigkeit äußern kann.
• Die Darmsanierung kann die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen optimieren.

Was darf man bei einer Darmsanierung nicht essen?

1. Zuckerhaltige Lebensmittel: Süßigkeiten, Kuchen, Gebäck und andere zuckerreiche Lebensmittel fördern das Wachstum schädlicher Bakterien und Pilze wie Candida albicans.
2. Weißmehlprodukte: Weißbrot, Pasta aus Weizenmehl und andere raffinierte Getreideprodukte belasten den Darm und führen zu einer Vermehrung ungünstiger Bakterien.
3. Verarbeitete und fettige Lebensmittel: Fertiggerichte, frittierte Speisen und Fast Food enthalten Transfette und Zusatzstoffe, die die Darmschleimhaut reizen können.
4. Milchprodukte: Besonders Kuhmilch und Käse können bei vielen Menschen zu Blähungen und Verdauungsbeschwerden führen.
5. Alkohol und koffeinhaltige Getränke: Alkohol belastet die Leber und Koffein kann den Darm reizen, was den Reinigungsprozess beeinträchtigen kann.
6. Fleisch und Wurstwaren: Insbesondere rotes Fleisch und stark verarbeitete Wurstprodukte enthalten gesättigte Fette und Zusatzstoffe, die die Verdauung verlangsamen.
7. Künstliche Süßstoffe und Zuckeralkohole: Diese können Blähungen und Durchfall verursachen und die Darmflora negativ beeinflussen.
8. Stark gewürzte und scharfe Speisen: Scharfe Gewürze und intensive Aromen können die Darmschleimhaut zusätzlich reizen.

Was sollte man bei einer Darmsanierung essen?

• ballaststoffreiche Lebensmittel: Haferflocken, Leinsamen, Flohsamenschalen, Vollkornprodukte
• Probiotika: Joghurt, Sauerkraut, Kimchi, Kefir
• Präbiotika: Zwiebeln, Knoblauch, Chicorée, Artischocken
• leicht verdauliche Proteine: Fisch, Huhn, Hülsenfrüchte
• basische Lebensmittel: Gemüse, grünes Blattgemüse, Kartoffeln
• Obst mit wenig Fruchtzucker: Beeren, Äpfel, Birnen
• viel Wasser und Kräutertees zur Unterstützung der Entgiftung und Verdauung

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